Schnelle Hilfe für den MC Güstrow

Im Güstrower Speedway-Stadion kam es in den vergangenen Monaten vermehrt zu Einbrüchen und zerstörerischen Handlungen durch bisher unbekannte Personen, die einen erheblichen Schaden verursachten (SVZ berichtete). Damit das Bauvorhaben und die Existenz des Vereins nicht länger gefährdet sind, sagten die Stadtwerke Güstrow schnelle Hilfe zu.

Der MC Güstrow ist ein Verein, dessen Mitglieder seit vielen Jahren viel Herzblut und ehrenamtliches Engagement in den Speedwaysport und das Vereinsleben stecken. „Jedes Wochenende helfen Freiwillige mit, um den Verein mit seinem Speedway-Stadion weiterzubringen und für internationale Rennen fit zu machen. Da tut es umso mehr weh, wenn die viele Arbeit zerstört wird und die bisherigen Sicherheitsmaßnahmen nichts gebracht haben“, klagt Torsten Jürn, 1. Vorsitzender des Vereins.

Seit einigen Jahren unterstützen die Güstrower Stadtwerke den Verein mit Sponsoring, um die Vereinsarbeit zu fördern. „Wir waren entrüstet über das Ausmaß und die Häufigkeit der Einbrüche. Die Arbeit des Vereins schätzen wir sehr und sehen die wichtige Rolle des MC Güstrow für unsere Region. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, für den MC Güstrow schnelle Hilfe zu leisten. Speedway gehört zu Güstrow wie der Dom oder der Inselsee.“, so Edgar Föniger, Geschäftsführer der Stadtwerke Güstrow. Seit dem 13. Februar ist das Gelände um das Speedway-Stadion in den Revierkontrolldienst des Sicherheitsunternehmens WIKING SAFE aufgenommen worden. Von nun an wird der Wachschutz auf seinem Weg zu den Anlagen der Stadtwerke Güstrow auch das Speedway-Stadion bestreifen und kontrollieren. „Das bisherige Problem, dass nicht täglich jemand vom Verein auf dem Gelände sein kann, gibt es nun nicht mehr. Unsere geschulten und geprüften Sicherheitsmitarbeiter werden dies nun zukünftig übernehmen“, stellt Frank Hirsch, Regionalleiter der WIKING SAFE, dar.

„Wir sind froh über die schnelle Hilfe und hoffen nun, dass alle Bauvorhaben bis zum ersten Rennen, dem Osterpokal, fertiggestellt werden können. An weiteren Sicherheitsmaßnahmen wird seitens des Vereins gearbeitet“,kündigt Torsten Jürn an.

(Pressemitteilung der Stadtwerke Güstrow)