Fahrerfeld für den SEC ist fast komplett

Nun wurden von der veranstaltenden Agentur One Sport die Dauerwildcards für die diesjährige Speedway Europameisterschaft vergeben und damit steht auch fast das gesamte Fahrerfeld für den ersten Lauf am 16. Juli in Güstrow fest.

Neben den gesetzten Piloten, die sich auf Grund der letztjährigen Wertung schon lange sicher sein konnten, in diesem Jahr dabei zu sein, mussten sich alle anderen zunächst über eine Qualifikation und anschließend im Challenge für die Teilnahme bewerben.

Die fünf besten des Vorjahres sind Emil Sayfutdinov, Nicki Pedersen, Antonio Lindbäck, Martin Vaculik und Janusz Kolodziej. Den im bayrischen Olching ausgetragenen Challenge gewann der Pole Krzysztof Kasprzak, der nach einem Formtief im vergangenen Jahr zu alter Stärke zurückfindet, vor dem Dänen Leon Madsen, der vor kurzem auch in der Bundesliga für die ACL Devils einen herausragenden Auftritt hatte und dem Schweden Joonas Kylmäkorpi, der bereits den Pfingstpokal gewinnen konnte und gut auf dem Güstrower Oval zurechtkommt.

Ebenfalls qualifiziert für die Finalveranstaltungen der Europameisterschaft sind Przemyslaw Pawlicki (Polen), der bereits eine WM-Qualifikation in Güstrow gewinnen konnte und die Dänen Hans Andersen und Anders Thomsen (Vize-Junioren-Weltmeister) sowie der diesjährige Pfingstpokalgewinner. Tatsächlich konnte der Schwede Peter Ljung sein am 15. Mai geäußertes Vorhaben in die Tat umsetzen, wenn auch es für ihn nicht einfach war. Nach schwierigem Beginn machte er erst im Laufe des Rennens die nötigen Punkte, um sich für die Endrunde zu qualifizieren.

Die drei Wildcards gingen an Grigorij Laguta (Russland), Andzejs Lebedevs (Lettland) und Vaclav Milik (Tschechische Republik). Das Feld der 15 Finalisten setzt sich damit aus 7 Nationen zusammen: 4 Fahrer kommen aus Dänemark, 3 aus Polen, 3 aus Schweden, 2 aus Russland und je ein Fahrer aus der Tschechischen Republik, aus der Slowakischen Republik und aus Lettland. Dazu kommt für jedes Rennen noch ein Fahrer mit einer Veranstalter Wildcard. Sollte es notwendig sein, dann stehen Nicolas Covatti und Martin Smolinski auf der Nachrücker-Liste.

Wie bereits mitgeteilt, findet am Vorabend das WM-Finale der 250er Klasse, die World Youth Trophy in Güstrow statt. Im Eintritt zu diesem Rennen ist das Programmheft für den SEC enthalten und da dieses Heft am Tag darauf genauso viel kostet, ist der Eintritt am Freitag praktisch umsonst.

(Text: Gunnar Mörke | Foto: Jarek Pabijan)

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